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Aktuelle Daten kennen und die Ergebnisse von Brustoperationen verbessern

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Abstract

Zusammenfassung Die Optimierung der medikamentösen Tumortherapie beim Mammakarzinom geht mit einer Deeskalation der operativen Behandlungen einher bei gleichzeitig verbesserten Heilungsergebnissen. Die Daten zu onkologischen Endpunkten und zu den Patient Reported Outcomes (PRO) zeigen schlechtere Ergebnisse für die Mastektomie (ME) im Vergleich zur brusterhaltenden Therapie. Die hautsparende Mastektomie hat vergleichbare onkologische Ergebnisse wie die ME, aber bessere PROs nach der Operation. PROs werden durch die Therapieverfahren beeinflusst und verändern sich über die Zeit. Bei Patientinnen mit einem low-risk Mammakarzinom kann auf die SNB („sentinel node biopsy“) verzichtet werden. Bei cN0 und pN1sn sollte keine ALNE (axilläre Lymphonodektomie) erfolgen, sondern eine Bestrahlung der Axilla. Patientinnen mit cN+ sollten eine neoadjuvante medikamentöse Therapie erhalten und eine SNB/TAD, wenn sie in eine cN0-Situation konvertieren. Bei ypT0 und ypN0sn kann der Verzicht auf eine Bestrahlung der Thoraxwand und LAW diskutiert werden. Die Komplikationsraten sind nach einer epimuskulären geringer als nach einer submuskulären Implantatrekonstruktion. Die komplette Rekonstruktion der Brust durch mehrmaliges Lipofilling ist eine Alternative zur Expander‑/Implantatrekonstruktion. Die intraoperative ICG(Indocyaningrün)-Angiographie, lokale Tranexamsäuregabe und postoperative topische Applikation von Nitroglycerin können die Komplikationsrate der Brustrekonstruktion reduzieren.

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